Wie jeden Dienstag fand heute der Omagottesdienst statt, der
dieses Mal besonders lange, aber auch im Allgemeinen sehr besonders war. In
Nicoles Predigt ging es heute um Johannes 14,6, wo Jesus sagt: „ Ich bin der
Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Es
ging darum, dass es letztendlich nur einen Weg gibt, der zu Gott führt und das
ist Jesus. Viele Menschen glauben an
Gott und beten, aber sie haben keine Entscheidung getroffen ihr Leben mit Jesus
zu leben. Heißt sie haben nicht bewusst das Geschenk angenommen, das er uns
gemacht hat, indem er für unsere Sünden gekreuzigt wurde.
Am Ende ihrer Andacht fragte Nicole in die Runde, wer von den Shoshos
eine Entscheidung für Jesus treffen möchte und nachdem der Pastor nochmal
erklärt hatte, was genau Erlösung bedeutet, hoben schließlich fast alle Shoshos
die Hand. Mich hat das echt überrascht, weil ich eigentlich immer davon
ausgegangen bin, dass der Großteil der Shoshos schon lange mit Jesus lebt. Der
Omagottesdienst findet schließlich schon seit circa zwei Jahren statt. Nicole hat mir im Nachhinein erzählt, dass
sie diese Frage schon öfter gestellt hat, aber sich dann nie irgendjemand gemeldet
hat. Es hat also eine Zeit gedauert bis die Shoshos alles verstanden haben und
sie bereit waren diese Entscheidung zu treffen. Ich denke aber, dass das gut so
ist. Ich würde nämlich behaupten, dass gut überdachte Entscheidungen, die in
einem Prozess entstanden sind, sich im Regelfall beständiger erweisen. (Ausnahmen bestätigen da natürlich die Regel!).
Es ist voll das Privileg, dass ich diesen Tag miterleben durfte und ich
bin sehr glücklich darüber!
abschließendes Beten für bestimmte Anliegen |
praktizierte Nächstenliebe :) |
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