Sonntag, 31. August 2014

Die andere Seite der Ngong Berge


Nach dem morgigen Gottesdienst brachen wir zusammen mit Eliod und seine Tochter Rosa zu einer Art Restaurant/Freizeitanlage auf der anderen Seite der Ngong Berge auf. Zum Glück habe ich mir in Deutschland kurz vor meiner Abfahrt noch ein paar Reisekaugummis besorgt, denn Eliud hat einen Automatikwagen, deren Fahrten mir oft nicht so gut bekommen. Aber so konnte ich die ca. 40 minütige Fahrt genießen und wieder neue Städte Kenias sehen. Sehr interessant war es zu beobachten, wie sich die Landschaft veränderte je weiter wie auf die andere Seite der Berge fuhren. Es wurde immer trockener und man sah immer weniger grün
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Der Ausblick


An unserem Ziel angekommen, konnten wir einen atemberaubenden Ausblick genießen. Ich denke, so in der Art stellen sich die meisten Leute Afrika vor. Es hat mich mal wieder an König der Löwen erinnert. Am Rande bemerkt: Ich habe heute übrigens gelernt, dass Simba Kisuahli ist und übersetzt „Löwe“ heißt. Da war Disney also sehr einfallsreich ;-)
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Simba, Rosa, Eliud und ich


Wir haben uns dann an einen Tisch dort gesetzt und Hühnchen mit Pommes bestellt. Nach neun Tagen konnte ich also endlich mal wieder Fleisch essen J Das Essen wird dort total frisch zubereitet. Und ich meine wirklich frisch. Sie schlachten das Huhn nämlich erst nachdem es bestellt worden ist. Aber da ich aus einer Jagdfamilie komme, stört mich dieser Gedanke nicht wirklich.
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Nicole und ich :)


Während des Essens kamen dann Massai Leute und haben die Gäste dort ein wenig unterhalten und sich mit Fotos machen ein wenig Geld verdient. Rosa, die die ganze Zeit ganz will darauf war, Fotos mit meiner Kamera zu machen, wollte dort hingehen und auch „secretly“ ein Foto machen. Wie ihr euch bei dieser Aufnahme aber denken könnt, hat sie das nicht wirklich unauffällig gemacht :D
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Die Massai


Es gibt dort auch einen Swimmingpool, indem man für wenig Geld (ca. 35ct)schwimmen kann. Heute war es aber leider ein wenig kalt dafür. Dieser Platz ist auf jeden Fall ein richtiger Geheimtipp und ein wunderschönes Ausflugsziel.
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Der Swimmingpool mit der schönsten Aussicht


Auf dem Rückweg hat Eliud uns noch seinen Arbeitsplatz gezeigt. Er arbeitet für die UN und kümmert sich um die Umwelt. Heißt, er plant zum Teil auch Projekte, wie die Menschen in den trockenen Gegenden beispielsweise an Wasser kommen oder ähnliches. Zu dem Haus, in dem sich sein Büro befindet, gehört auch eine kleine Wetterstation. Hab also heute auch wieder etwas gelernt J

Heute werde ich dann wohl wieder etwas früher ins Bett gehen, da morgen die KiTa beginnt und wir um 6:15 Uhr hier aufbrechen werden. Ich freue mich schon sehr den KiTa Alltag und vor allem die Kinder kennen zu lernen!


Falls ihr euch die Fotos nochmal in groß anschauen wollt:
https://plus.google.com/photos/104166051692177639629/albums?banner=pwa

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