Am Dienstag
fand der letzte Oma Gottesdienst für uns statt und Nicole hatte uns gebeten,
dass wir den Predigtteil übernehmen sollten. So verbrachten wir fast den ganzen
Vormittag damit unsere Andachten vorzubereiten und vor allem ins Englische zu
übersetzen. Da wir ihnen das Lied „Tree“ mit der Gitarre vorsingen wollten,
bezog ich mich in meiner Andacht auf das Bild vom Baum. Denn auch wir gleichen
einem Baum, da es sehr viel Einfluss auf unser Leben hat, wo wir verwurzelt
sind und woraus wir unsere Kraft ziehen. Das Fundament unserer Wurzeln
entscheidet, welche Früchte wir tragen. Außerdem erzählte ich eine Story aus
meinem Leben, um zu zeigen, dass Gott manchmal auch Äste abschneidet, damit sie
wieder neu und stärker wachsen können. Die Shoshos haben auf jeden Fall viel
gelacht.
Als Pastor
Paul später noch ein paar Worte sprach, war auf einmal eine große Unruhe
zwischen den Shoshos. Grund dafür war mal wieder ein Chamäleon, das vom Baum
fiel. Immer wieder amüsant, wie sich alle davor fürchten. So nahm ich es erst
mal an mich, damit Paul weitersprechen konnte.
Am Schluss
sprachen noch ein paar der Shoshos Abschiedsworte zu uns. Sie drückten erneut ihre
Dankbarkeit aus über unseren Besuch. Das ist immer wieder berührend. Shosho
Maina sagte, wir sollten uns immer erinnern, dass wir nun auch viele Großmütter
in Ngnog haben, weil sie uns als ihre Enkelkinder annehmen. Eine andere sagte,
wir sind alle ein Leib, egal ob schwarz oder weiß, weil wir Geschwister im
Glauben sind.
Den Abend verbrachten wir dann damit die Homepage von Kids for Christ ein wenig zu akualisieren:
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