Am Montag
gingen wir wie gewöhnlich zur KiTa. Ich durfte das letzte Paket an das
Patenkind meiner Tante überreichen, was immer ein freudiges Ereignis ist.
Metrine ist soo süß. Außerdem besuchten wir die Arztpraxis, zu der die
Patenkinder hier jederzeit gehen können, wenn sie krank sind.
Die medizinische
Versorgung ist nämlich auch mit dem Patenschaftsbeitrag abgedeckt.
Das Labor der Arztpraxis. |
Anschließend
zeigte Nicole uns die Orte, an denen der Verein Kids for Christ Ministry seine
Anfänge hatte. Wir besuchten eine Oma, auf deren Grundstück ihr Enkel Nicole
brachte. Von diesem Zeitpunkt an, begann Nicole dort Ugi (Brei) und Toast
vorzubereiten und an Kinder zu verteilen, was sich schnell rumsprach. Außerdem
wurden den Kindern Bibelgeschichten erzählt.
Nach einiger Zeit mietete Nicole
dann zwei Räume in dem Slum an, stellte zwei Lehrer an und begann mit dem
Vorschulunterricht.
Später zog das Projekt noch einmal um, in die Räume mit den
grünen Türen, die ein wenig außerhalb lagen. Bis dann die heutige Vorschule
gebaut worden ist.
Nach diesem
Ausflug in die Vergangenheit flochten die Lehrerinnen mir in der Mittagspause
ganz viele kleine Zöpfe. Ines und ich verbrachten dann den ganzen Abend damit
die Zöpfe noch schmaler zu flechten und auch Ines Haare einzuflechten. Jetzt
sehen wir ein wenig wie Afrikaner aus.
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